Der Real Cookie Banner gehört für unsere Website-Projekte nun schon seit einiger Zeit zur Standardlösung, wenn es um ein ausgewachsenes und dennoch benutzerfreundliches Cookie Consent Management geht. Kaum ein WordPress-Plugin nimmt uns und unseren Kunden mehr Arbeit ab, was besonders im dichten Dschungel des Datenschutzrechts nicht immer eine leichte Aufgabe ist. Dank Real Cookie Banner bleiben wir im Bereich Datenschutz und den daraus resultierenden Anforderungen für unsere Websites stets auf dem neuesten Stand, selbst angesichts der sich immer wieder ändernden Rahmenbedingungen. Mit der neuen Real Cookie Banner 4 Version haben die Entwickler abermals einen großen Schritt nach vorne gemacht.
Mehr Services und eine Cloud für Service-Vorlagen
Insgesamt kamen in der neuen Version wieder über 200 neue Service-Vorlagen für Themes, Plugins und andere externe Dienstleister dazu. Die von uns eingesetzten und beliebten WordPress-Themes Enfold und Betheme werden nun ebenfalls ohne Umwege von Haus aus unterstützt.
Die Service- und Content-Blocker-Vorlagen sind seit jeher ein zentrales Element von Real Cookie Banner. Aufgrund des hohen Bedarfs setzen die Entwickler ab sofort auf eine eigene Service-Cloud, um die Vorlagen im Hintergrund zu verwalten, zu übersetzen und auszuliefern. Als Website-Betreiber erhält man auf diese Weise, unabhängig von Plugin-Updates, regelmäßige Aktualisierungen der Vorlagen direkt aus der neuen Service-Cloud und ist damit noch ein Stück näher an den aktuellen Vorgaben für eingesetzte Dienste und Drittanbieter auf der eigenen Website.
Komplizierte Einbindungen durch Content Blocker Syntax
Wer trotz der Fülle an Service-Vorlagen einmal auf exotische Spezialfälle stoßen sollte, die auf der eigenen Website geblockt und von Besuchern erst freigegeben werden müssen, ist mit der überarbeiteten Syntax für Content Block Regeln gut beraten. Damit lassen sich auch äußerst komplexe Elemente der eigenen Website im Zaum halten und in den Cookie Banner integrieren.
Übersetzungen und Lokalisierung
Real Cookie Banner ist zwar primär für den deutschen Markt konzipiert, doch mit der Version 4.0 gehen die Entwickler noch einen Schritt weiter. Sie haben die rechtlichen Anforderungen von Ländern wie Frankreich, Italien, Spanien, Portugal, den Niederlanden, Tschechien, Polen, Dänemark, Schweden und Norwegen genau studiert und zahlreiche Features des Cookie Banners überarbeitet, um auch für diese Länder nun die nötigen Anforderungen zu erfüllen .
Das Plugin wurde zusätzlich in Französisch, Italienisch, Spanisch, Portugiesisch, Niederländisch (in formeller und informeller Sprache), Tschechisch, Polnisch, Dänisch, Schwedisch und Norwegisch übersetzt.
Auf mehrsprachigen Websites (erstellt mit WPML, Polylang, TranslatePress oder Weglot) haben die Website-Besucher nun außerdem die Möglichkeit, direkt im Cookie-Banner ihre bevorzugte Sprache auszuwählen. Sprachbarrieren gehören also der Vergangenheit an.
Verbesserte Barrierefreiheit für den Cookie-Banner
Hinsichtlich der Barrierefreiheit hat sich in der neuen Version ebenfalls einiges getan. Kein unwichtiges Thema, denn schließlich fordert der European Accessibility Act ab Juni 2025 von vielen Betreibern eine barrierefreie Website. Dafür wurde der Cookie Banner und der Content-Blocker von Real Cookie Banner gemäß den Vorgaben der WCAG 2.2 Level AA Standard überarbeitet und barrierefrei gestaltet. In der Konfiguration meldet das Plugin entsprechende Probleme wie zu geringe Farbkontraste oder zu kleine Schriften und errechnet einen Accessibility-Score mit Hinweisen und Lösungsvorschlägen.
Performance-Optimierungen
Christian Gick
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